Julia Heine
·
4. Mai 2022

Beim Sim Racing erlebst du virtuelle Rennen mit allen Sinnen

Spannende Überholmanöver, imposante Rennautos, eindrucksvolle Siege: Das ist Sim Racing. Die E-Sport-Kategorie liegt nicht nur bei Gamern, sondern auch bei professionellen Teams und Fahrern im Trend. So können sie zu jeder Zeit im Training bleiben und sich auf kommende Rennen vorbereiten. Erfahre in diesem Blog mehr darüber, wie der Rennsport von der realen Fahrbahn in dein Wohnzimmer kommt und wie der Feelbelt diese Experience bereichern kann.

Was ist Sim Racing? 

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Wenn du in dein Cockpit einsteigst, wird Sim Racing zur Realität. (Mohsan Ali Mirza/pexels)

Wenn du dich danach sehnst, weltbekannte Rennstrecken fahren zu können, dann ist Sim Racing genau das Richtige für dich. Diese verkürzte Form steht für "simulated racing". Tatsächlich sind Rennspiele fast so alt wie Videospiele selbst und bereits um die 1970er war es erstmals möglich, ein Rennen vom Wohnzimmer aus zu fahren. Unterteilt wird heutzutage zwischen Racing-Simulatoren und Arcade-Rennspielen. Bei Letzteren geht es hauptsächlich um den Spaß am Game, wie zum Beispiel bei Mario Kart.

Die Racing Simulatoren hingegen zielen auf eine möglichst realistische Abbildung des Motorsports ab. Dementsprechend hast du als Fahrer die Möglichkeit, in lizensierten Rennwagen und auf Rennstrecken, die es in der Realität tatsächlich gibt, zu fahren. Das Gestell, an welchem sich Lenkrad, Pedale und Sitz befestigen lassen, heißt Sim Rig. Besonders gefragt ist zum Beispiel das Alu Rig beim Sim Racing. Es zeichnet sich durch seine Stabilität und Langlebigkeit aus.

Sim Racing in der Pandemie

Die Welt des Motorsports war zu Beginn der Pandemie, wie auch viele andere Branchen, stark getroffen. Fahrer, Teams und Fans mussten neue Möglichkeiten finden, wie sie die Pause bestmöglich überbrücken können. Somit ist ein regelrechter Hype um Rennsimulationen und die Teilnahme an virtuellen Rennwettbewerben entstanden. Die Software iRacing konnte einen Anstieg an Abonnements um fast 50 Prozent vermerken. Hierbei handelt es sich um ein abonnementbasiertes Online-Spiel für Rennsimulationen. Auch Hardware-Anbieter konnten eine steigende Nachfrage nach Sim Racing Machines beobachten. Die Formel 1 hat ihre professionellen Fahrer auf virtuelle Strecken geschickt und so deren Fans für den E-Sport begeistern können. Mitgefahren sind zum Beispiel:

  • Lando Norris
  • Charles Leclerc
  • Nikita Masepin

Der Formel-E Pilot Daniel Abt wurde sogar im letzten Jahr suspendiert - er hatte bei einem Sim Racing Event in Berlin einen professionellen Sim Racer für sich fahren lassen. Audi hat Konsequenzen aus diesem Fehlverhalten gezogen und ihn aus der realen Rennliga ausgeschlossen. Dieses Beispiel zeigt, dass Verstöße bei virtuellen Rennen sich auf die reale Karriere auswirken können.

Schau dir folgendes Video an, um eine Challenge zwischen Profi-Rennfahrern und Sim Racern zu sehen:

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Um deinen Skill im Online-Rennsport zu verbessern, hast du zahlreiche Möglichkeiten. Unter anderem kann dir die Racing Sim Tools Software dabei helfen, eine optimale Leistung im Spiel zu erzielen. Die Software nutzt das Wissen der Ingenieurskunst und ist zum Download verfügbar. Sie zeigt detailliert alle technischen Daten deines Rennwagens sowie der Rennstrecke an. So kannst du als Fahrer dein Fahrverhalten besser einschätzen und herausfinden, wo du am Besten noch Zeit einsparst und dir so gegenüber deinen Gegnern einen Vorteil verschaffst. 

Die Sim Racing-Liga 

Es gibt zahlreiche Sim Racing Ligen. Der Verkehrsclub ADAC hat im Jahr 2020 einen Sim Racing Cup eingeführt. Es gibt drei Ligen:

  • Liga 1
  • Liga 2
  • Liga 3
  • Einsteiger Cup
  • Junior Cup

Je höher die Liga, desto höher ist deine Fahrzeugklasse und desto mehr kannst du als Fahrer in das Fahrzeugsetup eingreifen. Grundlage jeden Rennens ist die Ausschreibung. Es gibt ein Regelwerk, aufgesetzt durch den Deutschen Motor Sport Bund (DMSB), an das sich alle Teilnehmer halten müssen.

Auch BMW nutzt Sim Racing Cups als Markenpokale mit prominenter Besetzung, unter anderem Philipp Eng, der seine Karriere im Kartsport begann. BMW-Fahrzeuge und -Fahrer erzielten zahlreiche Siege und Erfolge bei renommierten Sim Racing Events. In den Grand Finals des BMW Cups wurde ein Preisgeld in Höhe von mehr als 25.000 Euro an die teilnehmenden Fahrer ausgeschüttet. 

Wenn du erstmal für dich alleine einsteigen möchtest, kannst du dir zum Beispiel Rally Simulator oder einen Drift Simulator für den PC kaufen. 

Feelbelt x Sim Racing 

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Nutze den Feelbelt für Sim Racing und spüre die Fahrt dank haptischem Feedback. (Feelbelt GmbH)

Nutze die innovative Feelbelt Software mit Haptic Feedback 2.0, um mit deinem Rennsitz-Simulator eine einzigartige virtuelle Experience zu erreichen, die sich extrem real anfühlt. Wenn du das Lenkrad in die Hand nimmst und die Motorsport-Simulation startest, kannst du tief ins Fahrerlebnis eintauchen. Der Feelbelt bietet dir vollständige Immersion und mithilfe der zehn Impulsgeber kannst du alles, was auf der Rennstrecke passiert, hautnah spüren. Fühle, wie deine Konkurrenten von hinten näher kommen, wie du auf der Strecke bremst, um die Kurven zu nehmen und dann aus der Kurve heraus wieder beschleunigst.

Die Bandbreite des Feelbelts umfasst ein Frequenzspektrum von 1-20.000 Hz, so entgeht dir kein Ton. Reagiere schneller und sichere dir die Führungsposition im Rennen. 

Pixelconnect hat den Feelbelt bei Gran Turismo 7 getestet. Im Video erfährst du, wie sein Eindruck war.

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Mit dem richtigen Equipment hast du ultimativen Fahrspaß bei Sim Racing. (cottonbro/pexels)

Was brauchst du fürs Sim Racing? 

Alles, was du am Anfang benötigst, ist eine Racing-Simulation am PC und eventuell eine Konsole. Schon kann der Fahrspaß beginnen.

Auch wenn die Grundausstattung recht klein sein kann, um loszulegen, kannst du deine Experience bereichern, wenn du die Software durch entsprechende Sim Racing Hardware ergänzt. Dem Budget sind hier keine Grenzen gesetzt. Einige Sim Rigs sind im oberen fünfstelligen Bereich angesiedelt.Hier ist eine Übersicht von Hardware, die für dich von Interesse sein könnte, wenn du in das Sim Racing-Erlebnis eintauchen willst: 

  • Sim Racing-Lenkräder 
  • Sim Racing-Pedale 
  • Sim Racing-Handbremse 
  • Sim Racing-Buttonbox (unterstützt die Funktionen des Controllers)

Wenn du das Gefühl von einem Rennen bestmöglich nachempfinden möchtest, dann solltest du auch einen Sim Rig Frame kaufen, dort kannst du das Lenkrad, Pedale und den passenden Sitz einbauen. Bei der Anschaffung solltest du dir Gedanken über deine Ansprüche und Bedürfnisse machen. Kunstoff Rigs sind in der Regel sehr leicht, dafür fehlt ihnen aber Stabilität. Für den Anfang sind sie eine ausreichende Option. Ein Sim Racing Alu Rig ist die richtige Wahl, wenn du auf Hochwertigkeit und Langlebigkeit setzt.

Sim Racing-Simulator vs. Karting-Simulator

Wie Sim Racing funktioniert, haben wir bereits erklärt. Was ist dann eigentlich der Unterschied zu einem Karting-Simulator? Der Kartsport ist ebenfalls Teil des Motorsports, allerdings fährst du in kleineren, motorisierten Fahrzeugen (Karts) auf einer speziellen Strecke. Die Karts sind komplett offen, sodass du den virtuellen Wind spüren kannst. Durch den niedrigen Sitz bekommst du ein Gefühl dafür, wie du in der Simulation die Kurven nehmen musst. In Punkto:

  • Leistung,
  • Beschleunigungs-,
  • Verzögerungs- und
  • Kurvenkräfte

sind die kleineren Karts aber durchaus mit den größeren Rennwagen vergleichbar. Dem Fahrspaß wird auch hier kein Abbruch getan. Es lohnt sich also in jedem Fall, einen Racing-Simulator zu kaufen, wenn du die volle Experience genießen möchtest. Für viele der professionellen Formel 1-Fahrer diente das Kartfahren als Trittbrett für ihre Karriere. Wusstet du, dass auch Michael Schumacher vor seiner Karriere als Formel 1-Fahrer Kart gefahren ist? 

Mit der richtigen Hardware bist du bereit, um ganz vorne mitzumischen. Mache Sim Racing zu deinem #feelGame Erlebnis.

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